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WiWi Gast

Informatik

Welche Bereiche der Informatik sind am abwechslungsreichsten/lukrativsten?
Cyber Security? Machine Learning? oder doch Data Science?

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WiWi Gast

Informatik

Die, in denen du gut bist. Der Frontend-Entwickler bei Google verdient mehr als der ML-/CV-Experte bei Siemens.

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WiWi Gast

Informatik

Vermute DataSciene ist am abwechslungsreichsten, weil man es immer mit verschiedenen Anforderungen und Daten zu tun hat.

Machine Learning ist laut eines Kumpels, der bei Bosch arbeitet, langweilig. Aus dem Grund wird er in naher Zukunft die Abteilung wechseln.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Welche Bereiche der Informatik sind am abwechslungsreichsten/lukrativsten?
Cyber Security? Machine Learning? oder doch Data Science?

Abwechslungsreich und lukrativ schließen sich in der Informatik leider oft aus.

ML/Data Science: Hört sich spannend an, ist in der Praxis aber meist nur einfache statistische Auswertung und Anwendung existierender Frameworks. Einfach mal "Data Scientist: Most frustrating job 2018" googeln. Außerdem wollen aktuell 90% aller Informatikabsolventen in den Bereich und so viele Stellen gibt es da nicht. Der ganze Hype flaut langsam ab und der Schweinezyklus wird da in den nächsten 2-3 Jahren voll zuschlagen.

Cyber Security: Gut bezahlt, aber auch nicht gerade spannend. Viel Orga, viele Dokumente/Konzepte schreiben, Infrastruktur und Maßnahmen dokumentieren etc. Das spannendste ist, wenn man mal selber Pen-Tests machen darf. Das machen aber viele Unternehmen wenig bis gar nicht (würde ja sonst die mangelhafte Sicherheit vieler Unternehmen dokumentieren). Immerhin ist die Bezahlung nach einigen Jahren BE am oberen Ende der IT Gehaltsskala.

Also so grob:

  • Lukrativ: Cyber-Security, SAP, Finance-IT, (Pre)Sales => Gut bezahlt, alles aber nicht wirklich spannend oder abwechslungsreich.

  • Abwechslungsreich: IT-Consulting, (Produkt-Entwicklung bei echten IT Unternehmen) => Bezahlung bzw. Gehalt im Verhältnis zur Arbeitszeit sind aber nicht optimal.
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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Abwechslungsreich und lukrativ schließen sich in der Informatik leider oft aus.

ML/Data Science: Hört sich spannend an, ist in der Praxis aber meist nur einfache statistische Auswertung und Anwendung existierender Frameworks. Einfach mal "Data Scientist: Most frustrating job 2018" googeln. Außerdem wollen aktuell 90% aller Informatikabsolventen in den Bereich und so viele Stellen gibt es da nicht. Der ganze Hype flaut langsam ab und der Schweinezyklus wird da in den nächsten 2-3 Jahren voll zuschlagen.

Cyber Security: Gut bezahlt, aber auch nicht gerade spannend. Viel Orga, viele Dokumente/Konzepte schreiben, Infrastruktur und Maßnahmen dokumentieren etc. Das spannendste ist, wenn man mal selber Pen-Tests machen darf. Das machen aber viele Unternehmen wenig bis gar nicht (würde ja sonst die mangelhafte Sicherheit vieler Unternehmen dokumentieren). Immerhin ist die Bezahlung nach einigen Jahren BE am oberen Ende der IT Gehaltsskala.

Also so grob:

  • Lukrativ: Cyber-Security, SAP, Finance-IT, (Pre)Sales => Gut bezahlt, alles aber nicht wirklich spannend oder abwechslungsreich.

  • Abwechslungsreich: IT-Consulting, (Produkt-Entwicklung bei echten IT Unternehmen) => Bezahlung bzw. Gehalt im Verhältnis zur Arbeitszeit sind aber nicht optimal.

Jep, Verwandter ist bei DAX30 im Deep Learning tätig, findet er nicht spannend

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WiWi Gast

Informatik

AI / ML will halt jeder machen. Die wirklich spannenden Sachen finden aber eher in der Forschung statt (Wissenschaft oder Industrie) und da sind die Plätze begrenzt. Der "Rest" nutzt fertige Tools / Bibliotheken nach dem Baukastenprinzip. Da muss man nicht einmal die Mathematik verstehen...

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Abwechslungsreich und lukrativ schließen sich in der Informatik leider oft aus.

ML/Data Science: Hört sich spannend an, ist in der Praxis aber meist nur einfache statistische Auswertung und Anwendung existierender Frameworks. Einfach mal "Data Scientist: Most frustrating job 2018" googeln. Außerdem wollen aktuell 90% aller Informatikabsolventen in den Bereich und so viele Stellen gibt es da nicht. Der ganze Hype flaut langsam ab und der Schweinezyklus wird da in den nächsten 2-3 Jahren voll zuschlagen.

Cyber Security: Gut bezahlt, aber auch nicht gerade spannend. Viel Orga, viele Dokumente/Konzepte schreiben, Infrastruktur und Maßnahmen dokumentieren etc. Das spannendste ist, wenn man mal selber Pen-Tests machen darf. Das machen aber viele Unternehmen wenig bis gar nicht (würde ja sonst die mangelhafte Sicherheit vieler Unternehmen dokumentieren). Immerhin ist die Bezahlung nach einigen Jahren BE am oberen Ende der IT Gehaltsskala.

Also so grob:

  • Lukrativ: Cyber-Security, SAP, Finance-IT, (Pre)Sales => Gut bezahlt, alles aber nicht wirklich spannend oder abwechslungsreich.

  • Abwechslungsreich: IT-Consulting, (Produkt-Entwicklung bei echten IT Unternehmen) => Bezahlung bzw. Gehalt im Verhältnis zur Arbeitszeit sind aber nicht optimal.

Auf wie viele ITler trifft das zu? Wer studiert Informatik und will in eine IT-Abteilung eines Konzerns? Die meisten gehen in die Entwicklung und da trifft leider nichts von dem oben genannten zu und ist auf eventuell 10% der Absolventen überhaupt anwendbar...

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Welche Bereiche der Informatik sind am abwechslungsreichsten/lukrativsten?
Cyber Security? Machine Learning? oder doch Data Science?

Pushhhhh

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Jep, Verwandter ist bei DAX30 im Deep Learning tätig, findet er nicht spannend

Also wenn mir jemand erzählen würde, dass er "im Deep Learning" tätig ist, dann würde ich mich erstmal wegschmeißen. Deep Learning ist einfach nur ein anderer Begriff für neuronale Netze und die sind wiederum nur eine Klasse von sehr vielen Modellen. Aber keine Ahnung, was man sonst "im Deep Learning" so macht.

Das zeigt wieder mal, dass sobald es hier um Informatik oder technische Zusammenhänge geht, das Wissen der Forenteilnehmer stark zu wünschen übrig lässt.

"Die wirklich spannenden Sachen finden aber eher in der Forschung statt (Wissenschaft oder Industrie) und da sind die Plätze begrenzt. Der "Rest" nutzt fertige Tools / Bibliotheken nach dem Baukastenprinzip. Da muss man nicht einmal die Mathematik verstehen".

Ja, das stimmt insofern als dass jeder mit sklearn ein paar classifier auf einen Datensatz werfen kann. Das heißt aber noch nicht, dass dabei auch was sinnvolles rumkommt. Genauso ist es aber auch in der Forschung Praxis, bestehende Libraries zu verwenden. Niemand würde auf die Idee kommen, selbst tensorflow o.Ä. neu zu implementieren.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Auf wie viele ITler trifft das zu? Wer studiert Informatik und will in eine IT-Abteilung eines Konzerns? Die meisten gehen in die Entwicklung und da trifft leider nichts von dem oben genannten zu und ist auf eventuell 10% der Absolventen überhaupt anwendbar...

Wollen tun alle zu Google und Co. Schaffen aber 99,9% der Absolventen nicht.
Wer in die IT eines großen Konzerns reinkommt, hat noch Glück und verdient gut Geld bei entspannter Arbeit. Schaffen vllt. 10%.
Der Rest darf als "Consultant" oder Entwickler für irgendwelche 0815 Dienstleister arbeiten.

Ich frage mich ja langsam, woher der Glaube kommt, dass Entwicklung wirklich interessant wäre. Das ist im Mittel so interessant wie irgendwelche Excel Sheets pflegen. Man muss nur mal die einschlägige Newsseiten aufmachen, da sieht man das "IT-Entwicklungsland Deutschland".

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WiWi Gast

Informatik

Hallo,

also bin gerade bei einem Praktikum im Bereich Cyber-Security.

Es ist wie oben schon angedeutet wurde sehr Konzept- und Dokumentenlastig (SIEM, ISMS, Cobit, ISO...). Trotzdem ist es sehr spannend und bekomme hier mit wie mehrmals die Woche die Headhunter bei meinen Vorgesetzten anklingeln lassen. Auch mir hat man gesagt, dass man mit mir nach dem Studium rechnet, und dass wenn ich in der Materie erstmal drinnen bin, ich ein relativ gutes Leben haben werde.

Achja, man muss natürlich eine Affinität zum Programmieren und zum Verstehen von System und Netzwerklandaschaften haben (damit man bei Pen-Tests nicht wie ein Volldepp alles nachfrägt...^^), so einfach ohne Vorkenntnisse geht das ganze natürlich nicht.

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WiWi Gast

Informatik

Gibt für mich kaum etwas was langweiliger ist als Security abseits der Forschung.

Vielleicht erst interessant als Security Architect für einen großen Konzern oder als CISO.

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WiWi Gast

Informatik

Cyber Security = 286 Stellen bei Stepstone
Machine Learning = 780 "
Data Science = 530 "

macht in summe 1500 Jobs für 115k Informatikstudenten.... :-)

Es wird eine davorgesehene Schwemme geben... und informatker werden für 9,13 arbeiten... ich als BWLer mit vermögen werde mich freuen und euch alle beschäftigen.

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Cyber Security = 286 Stellen bei Stepstone
Machine Learning = 780 "
Data Science = 530 "

macht in summe 1500 Jobs für 115k Informatikstudenten.... :-)

Es wird eine davorgesehene Schwemme geben... und informatker werden für 9,13 arbeiten... ich als BWLer mit vermögen werde mich freuen und euch alle beschäftigen.

Größter BS den ich hier seit langem gesehen habe.
Von den 115k Informatikstudenten schaffen statistisch vielleicht 60k bis zum Bachelor.
Und was Stepstone ausgibt, ist noch krasserer BS. Es gibt bereits einzelne Dax Unternehmen die alleine vierstellig Stellen im IT Bereich ausschreiben.

Träum weiter, dass du fähige ITler für 9,13 kriegst. Kollege "nur" mit Ausbildung konnte sich gerade seinen Job aus 5 Angeboten aussuchen. Alles >90k.

antworten
WiWi Gast

Informatik

habe mal spaßeshalber bei Stepstone "IT Sicherheit" eingegeben und hatte genau 31851 Treffer ;)

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Cyber Security = 286 Stellen bei Stepstone
Machine Learning = 780 "
Data Science = 530 "

macht in summe 1500 Jobs für 115k Informatikstudenten.... :-)

Es wird eine davorgesehene Schwemme geben... und informatker werden für 9,13 arbeiten... ich als BWLer mit vermögen werde mich freuen und euch alle beschäftigen.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich habe auch nur eine Ausbildung zum Software Entwickler und verdiene dank Wechsel an die 86k / Jahr mit 5 Jahre BE - bin 26. Bei uns: Erfahrung > Studium.

Träum weiter, dass du fähige ITler für 9,13 kriegst. Kollege "nur" mit Ausbildung konnte sich gerade seinen Job aus 5 Angeboten aussuchen. Alles >90k.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich habe auch nur eine Ausbildung zum Software Entwickler und verdiene dank Wechsel an die 86k / Jahr mit 5 Jahre BE - bin 26. Bei uns: Erfahrung > Studium.

Das mag jetzt noch gehen. Aber in 5 Jahren wird Informatik genauso überlaufen sein wie MB und wo das endet kann man gut sehen.
Lest die Statistik Leute, statt irgendwelcher Bitcom Propaganda zu glauben.

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WiWi Gast

Informatik

Wer ernsthaft glaubt, dass Informatik in 5 Jahren überlaufen sein wird, hat seinen Bezug zur Realität verloren...

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Wer ernsthaft glaubt, dass Informatik in 5 Jahren überlaufen sein wird, hat seinen Bezug zur Realität verloren...

Informatik ist inzwischen Nr. 3 der beliebtesten Studiengänge, noch vor Maschinenbau und nur knapp hinter Jura. (Offizielle Zahlen des statistischen Bundesamtes)

Und die Auswüchse solch hoher Studentenzahlen kann man bei MB und Jura ja gut sehen.
MB-Absolventen landen inzwischen zu 90% bei irgendwelchen Zeitarbeitsfirmen und Low-Tier Ingenieursdienstleistern. Jura Absolventen können sich Karriere und gutes Einkommen abschminken ohne mind. "voll befriedigend" (nach 6,5 Jahren Studium und Referendariat).

Klar ist der Bedarf bei Informatik aktuell hoch. Allerdings selbst die geschönten Bitcom Statistiken gehen gerade mal von 60.000-80.000 offenen Stellen für ITler aus. Bei den Studentenzahlen sind die in 5 Jahren besetzt. Und selbst Bitcom gibt zu, dass da auch ein großer Teil "IT-Mädchen-für-alles"-Stellen dabei sind, für die man mit einem Studium klar überqualifiziert (und natürlich unterbezahlt) ist.

Aber hey, wünsche allen viel Spaß sich durch ein anstrengendes Studium zu quälen und dann mit 35k einzusteigen.
Ich bin froh, dass ich in der IT gearbeitet habe, als es noch einen echten Fachkräftemangel gab (vllt. 1995-2010). Ich hab ausgesorgt und muss nur noch Halbtags arbeiten. Und selbst dafür habe ich mich inzwischen aus dem eigentlichen IT-Bereich verabschiedet und bin in einen Randbereich gegangen.

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WiWi Gast

Informatik

In Informatik ist das, wie in jedem andere Fachbereich auch: Es hängt von der konkreten Themenrichtung ab, in die man geht. Es gibt Themengebiete, die sind immer überlaufen, obwohl sie kaum gebraucht werden und Gebiete, in die kaum einer geht obwohl sie gebraucht werden. Gerade in MINT Fächern spielen individuell Talente einfach die entscheidente Rolle für den Karriereweg und manche gefragten Gebiete sind halt sehr anspruchsvoll und werden desshalb kaum gewählt. Desshalb wird es da immer einen Mangel geben, selbst wenn sich die Studentenzahlen verzehnfachen würden.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Informatik ist inzwischen Nr. 3 der beliebtesten Studiengänge, noch vor Maschinenbau und nur knapp hinter Jura. (Offizielle Zahlen des statistischen Bundesamtes)

Und die Auswüchse solch hoher Studentenzahlen kann man bei MB und Jura ja gut sehen.
MB-Absolventen landen inzwischen zu 90% bei irgendwelchen Zeitarbeitsfirmen und Low-Tier Ingenieursdienstleistern. Jura Absolventen können sich Karriere und gutes Einkommen abschminken ohne mind. "voll befriedigend" (nach 6,5 Jahren Studium und Referendariat).

Klar ist der Bedarf bei Informatik aktuell hoch. Allerdings selbst die geschönten Bitcom Statistiken gehen gerade mal von 60.000-80.000 offenen Stellen für ITler aus. Bei den Studentenzahlen sind die in 5 Jahren besetzt. Und selbst Bitcom gibt zu, dass da auch ein großer Teil "IT-Mädchen-für-alles"-Stellen dabei sind, für die man mit einem Studium klar überqualifiziert (und natürlich unterbezahlt) ist.

Aber hey, wünsche allen viel Spaß sich durch ein anstrengendes Studium zu quälen und dann mit 35k einzusteigen.
Ich bin froh, dass ich in der IT gearbeitet habe, als es noch einen echten Fachkräftemangel gab (vllt. 1995-2010). Ich hab ausgesorgt und muss nur noch Halbtags arbeiten. Und selbst dafür habe ich mich inzwischen aus dem eigentlichen IT-Bereich verabschiedet und bin in einen Randbereich gegangen.

Naja von den über 115k Studierenden, schaffen es aber auch maximal 50% bis zum Ende. Das macht dann vielleicht 10k Absolventen pro Jahr. Das kann der Markt aktuell noch aufnehmen.

Allerdings muss man natürlich längerfristig schon aufpassen. Aktuell gibt es wieder einen wahren Hype um IT (und mit der einhergehenden Deprofessionalisierung). Das erinnert schon stark an die Dotcom Blase. Und wie der Arbeitsmarkt in den Jahren danach aussah, ist auch bekannt (eher mies).

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WiWi Gast

Informatik

Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Hardware die Software benötigt, so dass dieses den erhöhten Bestand an Informatikern ausgleicht.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Naja von den über 115k Studierenden, schaffen es aber auch maximal 50% bis zum Ende. Das macht dann vielleicht 10k Absolventen pro Jahr. Das kann der Markt aktuell noch aufnehmen.

Allerdings muss man natürlich längerfristig schon aufpassen. Aktuell gibt es wieder einen wahren Hype um IT (und mit der einhergehenden Deprofessionalisierung). Das erinnert schon stark an die Dotcom Blase. Und wie der Arbeitsmarkt in den Jahren danach aussah, ist auch bekannt (eher mies).

Die Dotcom-Blase war eine Spekulationsblase am neuen Markt. Das hat einfach null mit einem vermeintlichen Einstellungshype zu tun.

Wenn man als Informatiker (und damit meine ich nicht Quereinsteiger, die hello-world programmieren können) was kann, muss man sich keine Sorgen machen - solange es nicht gerade Frontend-Development ist (und selbst da gibt es noch gute Jobs). Das wird auch auf auf längere Sicht so bleiben. Die Nachfrage nach Informatikern ist schlichtweg Resultat vieler neuer Technologien und der Automatisierung. Also keine Sorgen machen, auch wenn das hier gerne herbeigeredet wird.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Wer ernsthaft glaubt, dass Informatik in 5 Jahren überlaufen sein wird, hat seinen Bezug zur Realität verloren...

Das dachten die Maschinenbauer auch mal und dann wurde es Realität...

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Das dachten die Maschinenbauer auch mal und dann wurde es Realität...

Maschinenbauer hier. Hauptproblem bei den Maschinenbauern ist, dass sie nicht wissen wie sie sich bewerben. Kenne Leute die haben sich nach dem Master nirgends selbstständig beworben und alles passiv gemacht oder direkt das erste Angebot genommen. Klar, dass man dann beim Dienstleister landet.
Nach einigen Jahren haben eigentlich fast alle Maschinenbauer einen gut bezahlten sicheren und oft entspannten Job.
Der Bereich IT wächst zwar, aber die Kunden wollen für IT nix zahlen. Word soll kostenlos sein, Apps dürfen eh nichts kosten, keiner will mehr seine Daten hergeben, Security eh wurst weil es kommen ja bald eh neue Updates. Gerade bei den OEMs wird IT auch immer ausgelagert an Dienstleister.
Tolle Jobs in der IT sind da wo Betriebssysteme, große Softwareprogramme entwickelt werden oder mit Werbung Geld verdient wird. Aber es gibt auch viel kleines Geplänkel.

antworten
WiWi Gast

Informatik

Allein schon dass hier zwischen Machine Learning und Data Science separiert wird sagt schon viel über das Niveau des Threads aus.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Allein schon dass hier zwischen Machine Learning und Data Science separiert wird sagt schon viel über das Niveau des Threads aus.

Exakt haha ..

Deep Learning is ein Teil von Machine Learning ....

und Machine Learning ein Teil von AI ...

und AI ein Teil von Data Science ...

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Der Bereich IT wächst zwar, aber die Kunden wollen für IT nix zahlen. Word soll kostenlos sein, Apps dürfen eh nichts kosten, keiner will mehr seine Daten hergeben, Security eh wurst weil es kommen ja bald eh neue Updates. Gerade bei den OEMs wird IT auch immer ausgelagert an Dienstleister.
Tolle Jobs in der IT sind da wo Betriebssysteme, große Softwareprogramme entwickelt werden oder mit Werbung Geld verdient wird. Aber es gibt auch viel kleines Geplänkel.

Eben. Und weil alle nix zahlen wollen sind die Gehaltsperspektiven in der IT sehr gemischt.
Wer Informatik mit guten Noten schafft, würde auch lukrativere Richtungen mit etwas mehr Aufwand schaffen, ET z.B.

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Gerade bei den OEMs wird IT auch immer ausgelagert an Dienstleister.
Tolle Jobs in der IT sind da wo Betriebssysteme, große Softwareprogramme entwickelt werden oder mit Werbung Geld verdient wird. Aber es gibt auch viel kleines Geplänkel.

Eben. Und weil alle nix zahlen wollen sind die Gehaltsperspektiven in der IT sehr gemischt.
Wer Informatik mit guten Noten schafft, würde auch lukrativere Richtungen mit etwas mehr Aufwand schaffen, ET z.B.

ET ist aber nochmal deutlich anspruchsvoller und außerhalb von IGM Wonderland ist die Gehalsperspektiven nicht viel besser, als in der IT.

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

ET ist aber nochmal deutlich anspruchsvoller und außerhalb von IGM Wonderland ist die Gehalsperspektiven nicht viel besser, als in der IT.

Mach ne guten Master in ET, 2-3 relevante Praktika und dann kannst du easy bei einem großen Industriekonzern anfangen. Nach 5 Jahren lachst du die ITler aus, wie viel die für ihre paar Euros arbeiten müssen.

antworten
WiWi Gast

Informatik

Bei Data Science geht es um mehr als nur ein sklearn-Algorithmus auf ein Kaggle Datensatz anzuwenden.

Gerade im Kontext von Unternehmen kann es sehr spannend sein, gewinnbringende Use Cases herauszuarbeiten und diese letztendlich auch produktiv zu implementieren. Im Endeffekt geht es um Automatisierung und da in den verschiedensten Bereichen automatisiert wird, kommt man auch inhaltlich mit den verschiedensten Bereichen in Kontakt.

Ergo: Kaggle ungleich Real-World Data Science ungleich cutting edge Data Science Forschung

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Abwechslungsreich und lukrativ schließen sich in der Informatik leider oft aus.

ML/Data Science: Hört sich spannend an, ist in der Praxis aber meist nur einfache statistische Auswertung und Anwendung existierender Frameworks. Einfach mal "Data Scientist: Most frustrating job 2018" googeln. Außerdem wollen aktuell 90% aller Informatikabsolventen in den Bereich und so viele Stellen gibt es da nicht. Der ganze Hype flaut langsam ab und der Schweinezyklus wird da in den nächsten 2-3 Jahren voll zuschlagen.

Cyber Security: Gut bezahlt, aber auch nicht gerade spannend. Viel Orga, viele Dokumente/Konzepte schreiben, Infrastruktur und Maßnahmen dokumentieren etc. Das spannendste ist, wenn man mal selber Pen-Tests machen darf. Das machen aber viele Unternehmen wenig bis gar nicht (würde ja sonst die mangelhafte Sicherheit vieler Unternehmen dokumentieren). Immerhin ist die Bezahlung nach einigen Jahren BE am oberen Ende der IT Gehaltsskala.

Also so grob:

  • Lukrativ: Cyber-Security, SAP, Finance-IT, (Pre)Sales => Gut bezahlt, alles aber nicht wirklich spannend oder abwechslungsreich.

  • Abwechslungsreich: IT-Consulting, (Produkt-Entwicklung bei echten IT Unternehmen) => Bezahlung bzw. Gehalt im Verhältnis zur Arbeitszeit sind aber nicht optimal.
antworten
WiWi Gast

Informatik

Hab als ITler noch keinen ETler hier im Konzern getroffen, der uns ITler locken in den Schatten stellt...

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Mach ne guten Master in ET, 2-3 relevante Praktika und dann kannst du easy bei einem großen Industriekonzern anfangen. Nach 5 Jahren lachst du die ITler aus, wie viel die für ihre paar Euros arbeiten müssen.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Mach ne guten Master in ET, 2-3 relevante Praktika und dann kannst du easy bei einem großen Industriekonzern anfangen. Nach 5 Jahren lachst du die ITler aus, wie viel die für ihre paar Euros arbeiten müssen.

Hallo, ich bin ITler und verdiene 120.000 EUR nach 6 Jahren. Es sind natürlich Peants. Bitte, studiert kein Informatik. Besser: Sozialpädagogik und BWL.

Vielen Dank. :)

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Naja von den über 115k Studierenden, schaffen es aber auch maximal 50% bis zum Ende. Das macht dann vielleicht 10k Absolventen pro Jahr. Das kann der Markt aktuell noch aufnehmen.

50% von 115.000 sind also 10.000, interessant..

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

50% von 115.000 sind also 10.000, interessant..

Seit wann studiert man nur ein Jahr? 115k Studierende, davon schließen 50% das Studium ab, macht über 5-6 Jahre verteilt ca. 10k Absolventen pro Jahr. Die Rechnung geht absolut auf.

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Seit wann studiert man nur ein Jahr? 115k Studierende, davon schließen 50% das Studium ab, macht über 5-6 Jahre verteilt ca. 10k Absolventen pro Jahr. Die Rechnung geht absolut auf.

ist dann immer noch nicht die Hälfte kumuliert...

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WiWi Gast

Informatik

115k / 2 = 57,5k

5-6 Jahre * 10k = 55k~

Wo ist jetzt dein Problem :D? Willst das noch Abzinsen oder was ?

antworten
WiWi Gast

Informatik

Zum Thema Studium:
Es ist einfach nicht jeder für ein Informatik Studium gemacht. Die Politik versucht zwar mehr Leute in den MINT Bereich zu drücken, aber wenn man mal durch eine 1. Semesterveranstaltung geht, kann man schon abzählen, wer abbrechen wird. Die Leute kommen halt meist mit schlechter Vorbildung und falschen Erwartungen in ein MINT Studium.

Zum Thema "Fachkräftemangel":
Da ist leider viel Propaganda dabei. Fakt ist, dass im Schnitt berufserfahrene/Experten gesucht werden, daher Leute mit 5-8 Jahren Berufserfahrung. Hat man die einmal und stellt sich dann nicht dumm an, kann man auch in Deutschland (sehr) gutes Geld verdienen.
Davor kann der Berufseinstieg und die Jobwelt aber genauso frustrierend sein, wie in allen anderen Bereichen auch. Auch in der Informatik sind Absolventen erstmal primär teuer.

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WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

115k / 2 = 57,5k

5-6 Jahre * 10k = 55k~

Wo ist jetzt dein Problem :D? Willst das noch Abzinsen oder was ?

Ganz akkurat ist dein Modell ja nicht, du nimmst indirekt an, dass die Studenten alle am Ende abbrechen. Realistischer wäre bei einem MINT Fach schon, das die meisten innerhalb des ersten Studienjahres abbrechen. Unter der Annahme, dass die Zahl danach konstant bliebe erhältst du, bei 115k Studenten und 5.5 Jahren bis zum Abschluss:
~17.3k pro Jahr, dabei nicht berücksichtigt dass einige nach dem Bachelor aufhören, was aber tendenziell die Auswirkungen der Abbrecher nach dem 3. Semester auffangen dürfte.

antworten
WiWi Gast

Informatik

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Zum Thema Studium:
Es ist einfach nicht jeder für ein Informatik Studium gemacht. Die Politik versucht zwar mehr Leute in den MINT Bereich zu drücken, aber wenn man mal durch eine 1. Semesterveranstaltung geht, kann man schon abzählen, wer abbrechen wird. Die Leute kommen halt meist mit schlechter Vorbildung und falschen Erwartungen in ein MINT Studium.

Zum Thema "Fachkräftemangel":
Da ist leider viel Propaganda dabei. Fakt ist, dass im Schnitt berufserfahrene/Experten gesucht werden, daher Leute mit 5-8 Jahren Berufserfahrung. Hat man die einmal und stellt sich dann nicht dumm an, kann man auch in Deutschland (sehr) gutes Geld verdienen.
Davor kann der Berufseinstieg und die Jobwelt aber genauso frustrierend sein, wie in allen anderen Bereichen auch. Auch in der Informatik sind Absolventen erstmal primär teuer.

so ist es. Auf Youtube gestern noch eine Werbung gesehen wo einer Zeichentrickfigur in Form eines Schulmädchens quasi folgendes gesagt wurde...[Werbung] .."[..] kein Plan was du mal werden möchtest? Schon Mal von MINT gehört?"

  1. muss man MINT gehört haben um zu wissen, ob ich Mathe, Naturwissenschaften, IT oder Technik machen möchte?
  2. Sind das alles mathelastige Themen. Der, der Bock auf Mathe hat wird sehr wahrscheinlich diesen Weg als Studiengang oder in Form einer Ausbildung gehen deswegen sehe ich es an die Masse gerichtet und das kann nicht sein.

Es wird so darestellt, ja ok ehm einfach mal machen. Das sind alles Fächer wo intensives Lernen im Sinne von Verstehen ( Biologie mal ausgenommen behaupte ich) und Logik vorausgesetzt wird. Jeder soll sich vesuchen und nicht sofort ausgrenzen aber sorry es kann auch nicht einfach jeder machen. Hätte ich Mathematik studiert, reine höhere Mathematik wäre ich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit 40 noch Student wenn nicht exmatrikuliert.

Und was wäre dann? Chemie Physik, IT? Trial & Error?

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Tristana

Informatik

Hab Informatik studiert (TU) und kann dir vielleicht ein bisschen mehr erzählen. Generell kann man nicht sagen, was abwechslungsreich ist, da dies ganz von deiner Firma und deiner spezifischen Tätigkeit abhängt.

Nehmen wir mal die Softwareentwicklung, die auch sehr spannend ist, als Beispiel. Wenn du in einem KMU die komplette Entwicklung einer komplexen Software übernimmst, hast du sehr viel Abwechslung. Oder du entwickelst ein internes Tool im Konzern, was dein Team für andere Teams bereitstellt (Middleware etc.), weshalb du da relativ viel Freiheit hast und viel selber machst. Wenn du allerdings bei der Entwicklung einer riesigen Software nur für eine kleine Komponente verantwortlich bist und alles genehmigt werden muss, es ganze Anforderungskataloge gibt, du abgestellt wirst für das Schreiben von endlosen Unittests, du nur Dokumentationen schreiben darfst... dann viel Spaß. Ähnlich verhält es sich mit anderen Bereichen. Als kleiner Engineer im IT-Security Bereich hast du nicht viel zu melden, also CISO bist du dann gleich schon für den gesamten Konzern verantwortlich.

Ich denke Abwechslung kommt mit Verantwortung. Abwechslung kommt mit wechselnden Projekten, Kunden, Themen. Wenn du jahrelang immer das Gleiche machst, immer die gleiche Software etc., dann wirst du dich ähnlich langweilen wie der Ingenieur, der sich seine ganze Karriere mit dem linken Kotflügel für Auto XYZ beschäftigt.

Lukrativ ist generell jeder Konzernjob als Informatiker. Da steigst du irgendwann durch die Ränge und dementsprechend deine Tarifgruppe. Egal welche Tätigkeit. Allerdings werden Experten in Sachen Cyber Security, Software Architecture oder richtig gute Senior Developer natürlich sehr gut bezahlt. Tier 2 ist dann halt alles, was beim Dienstleister endet. Und da enden sehr viele (Entwickler, Berater etc.), wahrscheinlich sogar der Großteil. Da kann man sicherlich auch gut bezahlt werden, aber es ist halt undankbar.

antworten
WiWi Gast

Informatik

SAP ist so der Klassiker, der top vergütet wird, aber absolut langweilig ist.
Habe mich auch vom Geld locken lassen und nach 2 Jahren das Handtuch geschmissen.

Mein Tipp : Suche dir was, was dir liegt und Spaß macht. Geld wird jedem früher oder später zweitrangig, wenn man sich täglich in einem Job zermürben muss, der langweilig ist.

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War for Talents: 96.000 offenen Jobs für IT-Fachkräfte

Eine Computermaus und ein Notebook symbolisieren IT-Jobs.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.

Fachkräftemangel in 2020 bei IT-Berufen

Arbeiten am Notebook

Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.

Arbeitsmarkt Akademiker - Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaftsstudium: Das Bild zeigt eine Lego-Figur mit roter Krawatte im Anzug

Der Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.

Rekordwert von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten

Hände schreiben auf der Tastatur eines Computers, eine Kaffeetasse steht daneben.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.

demowanda.de - Fachportal zum demografischen Wandel im Arbeitsmarkt

Screenshot Homepage demowanda.de

Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?

Akademiker zieht es 2021 in die Metropolen

Berufseinstiegsforum-Jobsuche-Jobbörse: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.

Wachstumsmarkt Blockchain: Das müssen Talente mitbringen

Eine Kette und eine Bitcoin-Münzen symbolisieren das Thema Blockchain-Jobs.

Etabliert sich die Blockchain-Technologie wie prognostiziert, so wird sich vor allem auch der Arbeitsmarkt verändern. Wer auf der Suche nach einer passenden Ausbildung für sich ist, der muss unbedingt berücksichtigen, dass sich einige Branchen im Umbruch befinden.

IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Stellenbörse: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben J O B und symolisiert damit die Jobsuche.

Das zur Bundesanstalt für Arbeit gehörige Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) forscht im öffentlichen Auftrag über die Arbeitsmarktentwicklung. Hauptaufgabe des IAB ist die wissenschaftliche Politikberatung.

Jobrekord: ITK-Branche mit 40.000 neuen Arbeitsplätzen

Ein Pfeiler mit der roten Aufschrift: Hot Spot - Der WLAN Zugang ins Internet.

Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.

Stellenrekord: 1.044.000 freie Jobs zum Jahresende 2016

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Mehr als eine Million freie Stellen verzeichnete die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einem Anteil von 81 Prozent wurde sogar ein neuer Höchststand bei sofort zu besetzenden Stellen erreicht.

JobTrends: Gute Jobaussichten für Wirtschaftswissenschaftler

Screenshot: Jobtrends-Studie 2017 von Kienbaum und Staufenbiel.

Was Berufseinsteiger im Jahr 2017 wissen müssen, dem ist die JobTrends-Studie von Staufenbiel und Kienbaum nachgegangen. Personaler checken Bewerbungen oft nur in maximal fünf Minuten. In nur sechs Prozent der Fälle googlen Entscheider den Namen der Bewerber. Punkten können Absolventen beim Berufseinstieg eher mit Praxiserfahrung als mit einem guten Studienabschluss. Beim Gehalt können Berufseinsteiger aktuell fünf bis zehn Prozent mehr heraushandeln.

Beschäftigungsrekord: Arbeitsmarkt 2016 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.

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WiWi Gast schrieb am 22.10.2024: Theoretisch ist das eine Disziplin, aber nicht für die Unis. Habe Winfo Bachelor und ...

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